28.02.15

"Abi - was dann?" inspiriert Oberstufenschüler

"Abi - was dann?" Mit dieser Frage beschäftigen sich die meisten Schüler der Oberstufe. Um Ideen, Erfahrungen und wertvolle Tipps zu bekommen, hatten sie Mitte Februar im Mensagebäude des Hebel-Gymnasiums die Möglichkeit, ehemaligen Hebel-Abiturienten zuzuhören, die ihre persönlichen Erlebnisse aus der Zeit nach der Schule anschaulich präsentierten.

Die Veranstaltung "Abi - Was dann?" fand in dieser Form bereits zum dritten Mal statt und wird organisiert vom Freundeskreis, der sich auch in anderen Bereichen für die Schüler und die Schule einsetzt.


In Hinblick auf das bevorstehende Abitur im März richtete sich dieser Abend and die angehenden Abiturienten und die Jahrgangsstufe 1 als Orientierungshilfe für jene, die noch Inspirationen für die Zeit nach dem Abi brauchen.

Die Referenten und ihre Präsentationen stellten sich als sehr vielseitig heraus: Janine und Florian berichteten jeweils über ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), das sich als gute Möglichkeit herausstellt, praktische Erfahrungen zu sammeln und herauszufinden, welche Berufe zu einem passen. Letzteres gilt auch für Praktika, die Sven in seiner Zeit nach dem Abitur absolvierte. Verschiedene Studienfächer auszuprobieren und so das richtige zu finden, wurde von Marie als persönliche Erfahrung dargestellt. "Das Richtige" stellte sich in ihrem, und auch Janines Fall, als Lehramt heraus, was wohl vielen Schülern zeigt, dass man sich auch nach einer langen, anstrengenden Schulzeit wieder für die Schule begeistern kann.
Medizin oder Jura heißen die Studienfächer für Florian und Tobias, die schon länger wussten, dass sie sich mit dem jeweiligen Fach identifizieren können. Sie studieren nun in Ulm und Mannheim.

Auch die Alternative zum "normalen" Studium wurde von Yannick, der das Abitur bereits 2012 absolvierte und sich somit schon am Ende der Studienzeit befindet, vorgestellt: das duale Studium, das sich aufteilt in sogenannte Theoriephasen an der Dualen Hochschule und Praxisphasen im jeweiligen Unternehmen.

Und für jene, die nach dem Abitur einfach nur "raus" wollen, gab es auch einige Vorschläge und Erfahrungsberichte: Annika berichtete von einem halben Jahr Work & Travel in Neuseeland, Olivia arbeitete als Animateurin der Reiseorganisation TUI auf Ibiza und Jan reiste um die Welt und durfte viele verschiedene Länder besichtigen und Klimazonen und Naturschauspiele erleben, bevor er ein Studium im Bereich der Raumfahrttechnik in Stuttgart begann.

Die vielen verschiedenen Erlebnisse kamen gut an bei den zahlreich erschienenen Schülern der Oberstufe des Hebel-Gymnasiums, die jetzt sicherlich um einige Ideen reicher sind.

Oberstufenschüler informieren sich über Perspektiven
Oberstufenschüler informieren sich über Perspektiven