Erstmalig fand ein Taizé-Gottesdienst im Multifunktionsraum des Hebel-Gymnasium statt. Er stand unter dem Thema „Gemeinschaft, Liebe und Akzeptanz" und wurde von der Religionslehrerin Valerie Linder und der Abiturientin Amélie Trapp organisiert.
Außerdem unterstütze der Chor unter der Leitung von Rudolf Steinhübel den musikalischen Teil.. Taizé ist ein Dorf in Frankreich, in welcher eine Bruderschaft gegründet wurde. Diese entwickelte eine sehr gemeinschaftliche und musikalische Art, Gottesdienst zu feiern. Genau diese Atmosphäre war auch an diesem Abend zu spüren. Es war sehr ruhig und auch gemütlich durch viele Sitzkissen. Denn bei Taizé-Gottesdiensten sitzen die Besucher oft auf Decken und Kissen statt auf Stühlen oder Bänken. Der Gottesdienst wurde auf diese Art gefeiert, um ihn den Schülerinnen näher zu bringen. Er unterscheidet sich nämlich sehr vom traditionellen Sonntagsgottesdienst aus der Kirche, den viele so langweilig finden. Die Besucherinnen äußerten demgemäß, dass sie sich über einen erneuten Taizé-Gottesdienst freuen würden.
Amelie Trapp, J2