Die nun ausgewertete Statistik zeigt, dass die meisten Patienten aus der Unterstufe (Klassen 5–7) kamen: 99 Fälle (64 Prozent). Es folgten die Mittelstufe mit 43 Einsätzen (28 Prozent) sowie die Kursstufe mit 13 Fällen (8 Prozent).

Der einsatzreichste Monat war der Juni mit 28 Versorgungen, bedingt unter anderem durch das Sportfest. Am häufigsten wurden kleinere Verletzungen wie Schürfwunden oder Sportverletzungen behandelt, aber auch internistische Beschwerden traten auf. In den meisten Fällen konnten die Betroffenen nach der Versorgung wieder am Unterricht teilnehmen.

Alarmiert werden die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter über Funk durch das Sekretariat. Sie sind zudem in den großen Pausen im Sanitätsraum erreichbar. Während die Schulsanitäter die Erstversorgung übernehmen, leitet das Sekretariat die weiteren organisatorischen Schritte ein, etwa die Benachrichtigung der Eltern oder im Notfall die Alarmierung des Rettungsdienstes.

Der Schulsanitätsdienst trifft sich regelmäßig im Rahmen einer AG zu Aus- und Fortbildungen. Diese finden freitags in der 7. Stunde in Raum 112 statt.

Hannes Steffen Henn