Der Bundeswettbewerb Mathematik gehört zu den schwierigsten Schüler-Wettbewerben in Deutschland. Schon in der ersten Runde sind Aufgaben zu lösen, in denen ungewöhnliche Strategien oder kreative Lösungswege anzuwenden sind.
Um zum Ziel zu kommen, sind Intelligenz, Ausdauer und Frustrationstoleranz gefordert. Die Fragestellungen kamen dieses Jahr aus dem Bereich der Kombinatorik, Geometrie und Algebra. Über 1700 Schüler beteiligten sich an der Runde eins.
Im Team haben die Abiturienten Levente Mihalyi, Enrique Lopez und Thomas Grumann alle vier Aufgaben gelöst, aufgeschrieben und eingereicht. Dafür haben sie einen ersten Preis erhalten. Dies schafften nur 19 Teams von 355 Gruppen in Deutschland.
Moritz Brand aus der Jahrgangsstufe eins hat die Aufgaben alleine gelöst und wurde für seine Ergebnisse mit einem dritten Preis belohnt. Alle Preisträger sind für die zweite – wesentlich schwierigere – Runde qualifiziert. Jedoch ist hier keine Teamarbeit mehr erlaubt. Dank dieser vier Erfolge erhielt das Hebel-Gymnasium wieder eine Urkunde für die "besonders erfolgreichen Schulen Deutschlands".
Birgit Schillinger