Das „Haus der Ewigkeit“, so der hebräische Name für den jüdischen Friedhof, ist das Ziel eines Lerngangs der Siebtklässler, die von ihrer Ethik-Lehrerin Hanna Schwichtenberg sowie von Referendar Conrad Knittel begleitet werden.
Seit 1996 verführt der Welttag des Buches in Deutschland zum Lesen. Denn rund um diesen Tag erhalten über 800.000 Schülerinnen und Schüler das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“. Auch am Hebel-Gymnasium wurden Bücher verschenkt.
Als Schüler stand er zum ersten Mal auf der Kleinkunstbühne des Heidelberger „Kulturfenster“, um einen selbstgeschriebenen Poetry-Slam-Text vorzutragen. Inzwischen sind es weit über 500 Auftritte bei Poetry Slams, bei denen Philipp Herold, Jahrgang 1991, bereits erfolgreich mitgemacht hat.
Gerade hat der Deutschunterricht begonnen, da platzt er herein: Johnny Hübner vom „mobilen Geschichtenrettungskommando“. Mit einer großen Reisekiste marschiert er einfach ins Klassenzimmer und wundert sich, dass sich die Schüler wundern. Denn eigentlich sei er gerufen worden, um Menschen, die in Geschichten in gefährliche Situationen geraten sind, zu retten.
Mit wie viel Kraft drückt sich ein Athlet beim Absprung vom Boden ab? Das ist eine von mehreren Fragestellungen, mit denen sich im Hector-Modul "Physik im Sport" Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 beschäftigen.
Die erfolgreichsten Mathe-Knobler des Landes dürfen an mehrtägigen Mathematik-Seminaren teilnehmen.
Einen Einblick in die Praxis erhielten die Schüler des Informatik-Kurses Jahrgangsstufe 1: Unser ehemaliger Hebel-Schüler David Blümlinger berichtete von seinem Dualen Studium bei der SAP. Neben einem Blick auf die fachlichen Inhalte vermittelte David ein anschauliches Bild vom herausfordernden Wechsel zwischen Hochschule und Unternehmen, abwechslungreichen Workshops und Seminaren sowie zeitintensiven Vor- und Nachbereitungen der Lerninhalte.
Sein oder Nicht-Sein – das war hier die Frage. Die Schauspieler und Sänger auf der Bühne konnten sich nicht einigen, ob sie nun vor Publikum agieren oder ohne Zuschauer nur proben. Auch eine Abstimmung unter den Künstlern, ob sie weitere Menschen im Raum sehen, brachte kein Ergebnis, sondern „50:50 unentschieden“.
Wie heißt die größte Insel Nordafrikas im Golf von Gabès? Dies war eine von 20 Fragen beim Geografie-Wettbewerb „Diercke Wissen“. Die Antwort ist Djerba. Vom Hebel-Gymnasium beteiligten sich wieder über 100 Schüler aus 19 Klassen an dem Geografie-Wissenstest, bei dem seit 16 Jahren die Schulen ihren Schulsieger ermitteln.
„Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.“ Der Spruch von Ralph Waldo Emerson ist das Motto von „Best Buddies – Beste Freunde“. Die Initiative ist eine internationale Organisation, die bereits in 50 Ländern verankert ist und sich natürliche und inklusive Beziehungen von geistig behinderten Menschen zum Ziel gesetzt hat.
Bolyai war ein ungarischer Mathematiker, der vor 200 Jahren neue Wege in der Geometrie eröffnete. Nach ihm ist ein in Ungarn populärer Mathematik-Wettbewerb genannt. Das Besondere daran: Man muss im Team arbeiten. Für jede Klassenstufe gibt es 14 eigene Aufgaben, die in einer Stunde gelöst werden müssen. Hier sind geschickte Strategien, Kooperation und Kreativität für die ungewöhnlichen Fragestellungen gefordert.
Dass Experten in den Seminarkurs eingeladen werden, um als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, ist eine Inspiration und Bereicherung des Kursalltags.
Besonders gut kommt es bei den Schülerinnen und Schülern an, wenn es sich dabei um ehemalige Hebel-Schüler handelt, die nun von ihrem Studium und den ersten Berufserfahrungen mit der Medienwelt berichten.